Erziehungspartnerschaft
Kind | Erzieher/in Beziehung
In der Waldorfpädagogik werden die Kinder ernst genommen, entsprechend auch ihre Anliegen oder Sorgen. Wir unterstützen die Kinder dabei, Empfindungen, Gedanken und Ideen im Morgenkreis, bei Konflikten, bei Projekten, im Alltag oder beim gemeinsamen Tun auszudrücken und Empathie zu entwickeln. Themen und Interessen der Kinder werden im pädagogischen Alltag im Reigen, in den Geschichten und den Tätigkeiten aufgegriffen und vertieft. Die Erzieherinnen arbeiten in gemeinsamen pädagogischen Konferenzen in hohem Maße reflektiv mit den Beobachtungen, die an den Kindern gemacht werden.
Eltern | Erzieher
Die Zusammenarbeit von Eltern und Erziehern liegt uns besonders am Herzen und wird zu verschiedenen Möglichkeiten gepflegt, wie z.B. bei regelmäßigen, den Entwicklungsstand reflektierenden Elterngesprächen und bei kurzen Tür- und Angelgesprächen. Elternabende, teilweise gruppenübergreifend, finden mehrmals im Jahr statt. Meist haben sie ein pädagogisches Thema und geben auch Gelegenheit zum Austausch der Eltern untereinander.
Erzieher | Therapeuten | Eltern
Zum Wohl des Kindes findet bei Bedarf, unter Berücksichtigung der Schweigepflicht, eine Zusammenarbeit von Eltern, Therapeuten, Medizinern und Erziehern statt. Besonders ein Austausch mit den pädiatrischen Zentren, vor allem bei den Integrationskindern, hat sich als für alle Seiten hilfreich erwiesen.
Kindeswohlgefährdung
Es besteht eine Trägervereinbarung – Kindeswohlgefährdung nach § 8a SGB VIII – mit dem Kreisjugendamt Ebersberg.